PSB-Assistenzhunde unterstützen Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen.
PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung, eine Krankheit mit vielen Symptomen und Erscheinungsbildern. Äußerliche Wunden heilt die Zeit, Narben auf der Seele bleiben ein Leben lang. Man sieht Betroffenen ihr Handicap von außen nicht an, aber Panikattacken, Alpträume, Schlafstörungen, Flashbacks, innere Unruhe, Angst vor der Angst und vieles mehr belasten und lähmen ihren Alltag.
Der PSB Assistenzhund unterstützt vor allem im psychosozialen Bereich. Er hat gelernt in oben genannten Situationen frühzeitig körperlichen Kontakt aufzunehmen und versucht durch Berührungen die Aufmerksamkeit seines Menschen auf sich zu lenken um diesen wieder auf das Hier und Jetzt zu fokusieren. Hierdurch erfährt der Betroffene Sicherheit und Zuneigung. Ein solcher Assistenzhund hat unter anderem gelernt, auf Kommando eine bestimmte Position einzunehmen um Fremdpersonen abzublocken und seinem Menschen dadurch die benötigte Individualdistanz zu ermöglichen.