Gerne unterstütze ich Sie bei der Ausbildung folgender Assistenzhunde:

PSB - Assistenzhund

Mobilitäts - Assistenzhund

Warn- und Anfalls - Assistenzhund

Assistenzhunde  helfen und begleiten ihre Menschen im Alltag und übernehmen  Aufgaben um ihnen das tägliche Leben zu erleichtern. Doch ein Assistenzhund ist weit mehr als nur ein fleißiger Helfer. Als treuer Begleiter gibt er  Sicherheit, Nähe und Zuwendung und ist wortwörtlich Türöffner zurück in die Gesellschaft.

Die Ausbildung findet in der Regel im Einzeltraining statt. Hin und wieder sind auch Theorie- oder Trainingseinheiten in kleinen Gruppen möglich.

Der Hund wird individuell auf Ihre und Bedürfnisse ausgebildet. Nach sorgfältiger Anamnese legen wir fest welche Aufgaben Ihr zukünftiger Assistenzhund für Sie übernehmen soll. 

Die Kosten und Ausbildungsdauer sind von vielen Faktoren in Kombination abhängig und können nur individuell berechnet werden.

Um nur einige Faktoren zu nennen:

  • Alter und Ausbildungsstand des Hundes der ausgebildet werden soll. Welpe, Junghund oder ein schon in der Familie lebender Hund?
  • Erfahrung des Hundehalters mit  Hunden
  • Individuelles Lerntempo Mensch und Hund
  • Welches Verhalten soll der Hund, wie und wo zeigen?

 

Hier geht´s zur Bildergalerie der AnyDog Assistenzhundeteams

Mobilitäts-Assistenzhunde helfen und begleiten Menschen mit motorischen Einschränkungen im Alltag und unterstützen im Bereich lebenspraktischer Fähigkeiten (LPF) um ihnen das tägliche Leben zu erleichtern.

Typische alltägliche Handgriffe wie z.Bsp. Türen öffnen, Lichtschalter betätigen, Gegenstände aufheben und anreichen, beim An- und Ausziehen helfen, das Telefon bringen, die Waschmaschine ausräumen oder einen Notruf bedienen, können vom Hund übernommen werden. Dadurch schenken sie ihrem Assistenznehmer mehr Unabhängigkeit.

Der Assistenzbegleithund trägt zur Steigerung des Selbswertgefühls und der Lebensfreude bei. Durch den täglichen Umgang mit dem Hund können verschiedene Fähigkeiten geschult und Symptome, wie z.B. eine Spastik gemindert werden.

 

 

PSB-Assistenzhunde unterstützen Menschen mit psychosozialen Beeinträchtigungen.

PTBS - Posttraumatische Belastungsstörung, eine Krankheit mit vielen Symptomen und Erscheinungsbildern. Äußerliche Wunden heilt die Zeit, Narben auf der Seele bleiben ein Leben lang. Man sieht Betroffenen ihr Handicap von außen nicht an, aber Panikattacken, Alpträume, Schlafstörungen, Flashbacks, innere Unruhe, Angst vor der Angst und vieles mehr belasten und lähmen ihren Alltag.

Der PSB Assistenzhund unterstützt vor allem im psychosozialen Bereich. Er hat gelernt in oben genannten Situationen frühzeitig körperlichen Kontakt aufzunehmen und versucht durch Berührungen die Aufmerksamkeit seines Menschen auf sich zu lenken um diesen wieder auf das Hier und Jetzt zu fokusieren. Hierdurch erfährt der Betroffene Sicherheit und Zuneigung. Ein solcher Assistenzhund hat unter anderem gelernt, auf Kommando eine bestimmte Position einzunehmen um Fremdpersonen abzublocken und seinem Menschen dadurch die benötigte Individualdistanz zu ermöglichen.

In sozialen und medizinischen Einrichtungen wie Kindergärten, Kinder- und Jugendheimen oder Seniorenheimen bereichert ein Therapie- oder Besuchshund das alltägliche Leben.  Schon allein die Anwesenheit eines Hundes führt bei den Betroffenen zu einem deutlichen Abbau von Stress und Angst. Somit zeigt die Anwesenheit eines Therapiehundes seinen Erfolg vor allem im psychosozialen Bereich.  

Ein Warn- und Anzeigehund im Bereich Diabetes kann vor einer Hypo- oder Hyperglykämie rechtzeitig warnen. Er hat gelernt Schwankungen im Blutzuckerspiegel zu erkennen, anzuzeigen und seiner Ausbildung entsprechend zu agieren. Der ausgebildete Diabeteswarnhund unterstützt den Diabetiker dabei kritische Situationen zu vermeiden oder im Notfall Hilfe zu holen.  

Bis heute gibt es lediglich drei Möglichkeiten eine drohende Unterzuckerung zu erkennen: die Selbstwahrnehmung, den kontinuierlichen Glukosesensor und den Diabetikerwarnhund.

Ständiges Blutzuckermessen bestimmt den Alltag der Betroffenen und die Sorge um eine drohende Unterzuckerung beeinflusst häufig das gesamte Familienleben. Oft liegen Störungen bei der Selbstwahrnehmung einer Hypoglykämie vor, hier kann der ausgebildete Diabeteswarnhund eine große Stütze sein. Durch das frühzeitige Warnen durch den Hund, können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, bevor kritische Werte erreicht werden. Ist bereits ein Notfall eingetreten und der Betroffene nicht mehr handlungsfähig, kann der Hund Hilfe holen.

© 2014 anydog - Worms - Alle Rechte vorbehalten.

powered by damijo media - design by joomlashine.com

Zum Seitenanfang