Ein Warn- und Anzeigehund im Bereich Diabetes kann vor einer Hypo- oder Hyperglykämie rechtzeitig warnen. Er hat gelernt Schwankungen im Blutzuckerspiegel zu erkennen, anzuzeigen und seiner Ausbildung entsprechend zu agieren. Der ausgebildete Diabeteswarnhund unterstützt den Diabetiker dabei kritische Situationen zu vermeiden oder im Notfall Hilfe zu holen.  

Bis heute gibt es lediglich drei Möglichkeiten eine drohende Unterzuckerung zu erkennen: die Selbstwahrnehmung, den kontinuierlichen Glukosesensor und den Diabetikerwarnhund.

Ständiges Blutzuckermessen bestimmt den Alltag der Betroffenen und die Sorge um eine drohende Unterzuckerung beeinflusst häufig das gesamte Familienleben. Oft liegen Störungen bei der Selbstwahrnehmung einer Hypoglykämie vor, hier kann der ausgebildete Diabeteswarnhund eine große Stütze sein. Durch das frühzeitige Warnen durch den Hund, können entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, bevor kritische Werte erreicht werden. Ist bereits ein Notfall eingetreten und der Betroffene nicht mehr handlungsfähig, kann der Hund Hilfe holen.

Der Epilepsiewarnhund kann  Anzeichen erkennen, die auf einen kommenden Anfall hinweisen.

Auf Kommando oder auch eigenständig führt der Hund nun notwendige Aufgaben aus, um seinem Menschen zu helfen. Welche Aufgaben dies sein können, wird je nach Erforderlichkeit trainiert.

Die Ausbildung eines Epilepsiewarnhundes ist für seine Besitzer eine besondere Herausforderung und erfolgt ausschließlich in der Selbstausbildung mit Trainerunterstützung. Dies erfordert auch von der Familie oder den pflegenden Personen entsprechenden Einsatz.

Die Ausbildung eines Warn -und Anzeige Assistenzhundes beginnt im günstigesten Fall bereits im Welpenalter mit vorbereitendem Training.

 

 

 

 

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